Der Unterschied zwischen CRI und TCLI

TCLI wurde vom ehemaligen BBC-Ingenieur Alan Roberts entwickelt, um den Farbwiedergabeindex eines Lichts wieCRIÄhnlich wie der CRI misst er die Farbtreue des Lichts im Vergleich zur Referenzprobe. Der TLCI wird jedoch mit einer Fernsehkamera „beobachtet“, daher ist dieser Farbwiedergabeindex für Fernsehkameras aussagekräftig. Die vom TLCI verwendete spektrale Reaktionskurve ist ein Durchschnitt vieler Kameras, die als „Standardkamera“ bezeichnet werden (Indikatoren wie der CRI verwenden einen Standardbeobachter, der dem Durchschnitt des menschlichen Auges entspricht).

Obwohl sowohl TLCI als auch CRI Indikatoren zur Beurteilung der Lichtqualität sind, haben sie unterschiedliche Verwendungszwecke und sind für verschiedene Szenarien optimiert. Der CRI (Color Rendering Index) ist auf das menschliche Auge abgestimmt und dient zur Bewertung der Genauigkeit einer Lichtquelle bei der Farbwiedergabe im Vergleich zu einer natürlichen Lichtreferenz. Er verwendet acht Standardfarbmuster, die nicht unbedingt den spezifischen Anforderungen von Film oder Fernsehen entsprechen. Der TLCI (TelevisionBeleuchtungDer Konsistenzindex (CRI) hingegen ist speziell auf die Bedürfnisse der Fernseh- und Filmproduktion zugeschnitten und berücksichtigt die Lichtwahrnehmung der Kamera. Sein 24-Farben-Beispielsatz umfasst Hauttöne und andere Farbtöne, die für die Bildschirmpräzision entscheidend sind, und eignet sich daher besser für Kinoanwendungen. Ein hoher CRI-Wert kann zwar auf eine gute Farbwiedergabe durch das menschliche Auge hindeuten, garantiert aber nicht, dass die Kamera diese Farben präzise wiedergeben kann – genau darin liegt die Stärke von TLCI.

Mit TLCI können die Mitarbeiter auf echte und konsistente Daten zurückgreifen, um die Bearbeitung in Film-/Fernsehfarben durchzuführen, ohne auf Schätzungen zurückgreifen zu müssen. Das spart Zeit und Aufwand. Es ist ein wertvolles Werkzeug für Unternehmen, die Kameras und Filmleuchten kaufen, aber auch für die Hersteller dieser Leuchten.